In der Immobilienbranche ist eine Anzahlung ein Geldbetrag, der vom Käufer an den Verkäufer gezahlt wird und der eine Teilzahlung des geschuldeten Gesamtbetrags darstellt.
Das Baurecht ist eine Grunddienstbarkeit, die es einer Person erlaubt, auf einem Grundstück, das ihr nicht gehört, ein Gebäude zu errichten. Die Person kann auch ein bestehendes Gebäude auf demselben Grundstück kaufen. In beiden Fällen erhält der Verpächter einen Betrag für die Überlassung seines Grundstücks. Mit wenigen Worten: Der Pächter ist Eigentümer einer Immobilie auf einem Grundstück, das ihm nicht gehört.
Die Bruttowohnfläche setzt sich zusammen aus der Nettowohnfläche, der Innenbaufläche sowie den Aussen- und Gemeinschaftswänden, die mit 50% ihres Gesamtwerts gewichtet werden.
CAMAC ist eine Webanwendung für die Verwaltung von Baubewilligungen, welche von der interkantonalen Gemeinschaft CAMAC entwickelt wird.
Eine Dienstbarkeit ist eine Belastung eines Grundstücks zugunsten eines oder mehrerer anderer Grundstücke, die den Eigentümer zwingt, bestimmte Einschränkungen hinzunehmen (Parken von Fahrzeugen, Wasserleitung, Wegerecht usw.), aber auch bestimmte Handlungen verbieten kann (Neubau usw.). Im Immobilienbereich spricht man von Grunddienstbarkeiten, die vertraglich oder gesetzlich geregelt sein können. Jede Dienstbarkeit muss Gegenstand einer beglaubigten Urkunde und einer Eintragung im Grundbuch sein.
Die erste Hypothek beträgt maximal zwei Drittel, d.h. 66 % des finanzierbaren Werts der Immobilie.
In Kantonen mit freiberuflichen Notaren arbeiten die Notare im Rahmen der kantonalen Gesetze und Verordnungen selbstständig, d.h. eben freiberuflich.
Ein Grundstück im Sinne des Gesetzes ist definiert als „jeder Bereich eines Grundstücks mit ausreichend definierten Grenzen“.
Eine Hypothek ist ein Darlehen, das ein Finanzinstitut einem Käufer zum Kauf einer Immobilie gewährt.
Wenn Sie sich für die indirekte Amortisation entscheiden, zahlen Sie den Amortisationsbetrag nicht direkt an den Kreditgeber, sondern auf ein Vorsorgekonto oder in ein Versicherungsprodukt (3a).
Die Innenbaufläche ist die Fläche, die von den Bauelementen genutzt wird.
Der Kauf einer Renditeimmobilie ist schlussendlich nichts anderes als eine Form der Kapitalanlage.
Die Nettowohnfläche ist die Summe der Flächen der verschiedenen bewohnbaren Räume der Liegenschaft.
Eine öffentliche Beurkundung ist ein Vertrag, der von einer öffentlichen Amtsperson, in der Regel einem Notar, verfasst wurde und auch als notarielle Urkunde bezeichnet werden kann. Sobald sie unterschrieben ist, hat sie eine wichtige rechtliche Bedeutung und ermöglicht es, verschiedene Vorgänge zu regeln.
Der Realwert, auch Substanzwert oder Sachwert genannt, ist einer der gängigen Schätzwerte, die bei einer Immobilienbewertung ermittelt werden. Die entsprechende Bewertungsmethode nennt man Realwertmethode.
Nach dem Schweizerischen Obligationenrecht ist ein Schuldbrief „eine persönliche Forderung, die durch ein Pfandrecht an einem Grundstück gesichert ist“.
Ein Terminkauf ist eine Form des Verkaufs, die am Ende der zwischen Verkäufer, Käufer und Notar festgelegten Frist wirksam wird. So haben die verschiedenen Parteien mehr Zeit, um zum Beispiel einen Umzug zu organisieren oder einen Mietvertrag zu beenden.
Das Vorkaufsrecht gewährt ein bevorzugtes Kaufrecht, das zugunsten einer natürlichen oder juristischen Person sein kann. In diesem Fall kann die Person, die dieses Vorkaufsrecht erworben hat, die Immobilie, auf die sich das Recht bezieht, vorrangig erwerben, wenn der Eigentümer entscheidet, sie zu verkaufen. Dieses Recht muss im Grundbuch eingetragen werden und darf nicht länger als 25 Jahre dauern.
Die Wohnfläche ist die Summe aller Flächen, die innerhalb der Wohnung bebaut werden können.
Die zweite Hypothek entspricht der Differenz zwischen der gesamten Belehnung und der ersten Hypothek.