Vorbereitung auf Sturmwarnungen
In der Schweiz häufen sich im Herbst und im Winter die teils erheblichen Stürme. Eine Vorbereitung ist wichtig. Es empfiehlt sich, regelmässig Wartungen durchzuführen und dabei auf potenzielle Gefahrenquellen zu achten. Bei Windgeschwindigkeiten ab 40 km/h besteht Handlungsbedarf. Leichte Gegenstände wie Spielzeuge, Gartenmöbel oder Sonnenschirme müssen gesichert werden. Blumentöpfe und Dekorationen sind ebenfalls zu verstauen. Fenster sollten nicht gekippt bleiben, um Glasbruch zu vermeiden. Aussenstoren sind entweder ganz zu öffnen oder zu schliessen, da halb geöffnete Storen leicht beschädigt werden können.
Schutz von Dächern und Abflüssen
Dächer und Abflüsse sind bei Herbststürmen besonders gefährdet. Es ist riskant und sollte vermieden werden, während eines Unwetters auf das Dach zu steigen. Wenn Stürme Ziegel entfernen oder Lücken im Dach hinterlassen, sollten Bewohner diese erst nach dem Abklingen der Gefahr mit Dachfolie und Ziegelsteinen abdecken. Eine regelmässige Reinigung von Abflüssen und Rohren ist notwendig, um Wasserschäden in Häusern, Garagen oder Gartenhütten zu verhindern.
Umgang mit Schäden
Treten Schäden am Gebäude auf, müssen Mieter den Vermieter informieren. Eigentümer sollten ihre Gebäudeversicherung kontaktieren. Bei Schäden an persönlichem Eigentum oder wenn andere Personen betroffen sind, sind Hausrat- und Haftpflichtversicherungen die ersten Anlaufstellen.
Fazit
Herbststürme erfordern von Mietern sowie von Eigentümern Vorsicht und vorbeugende Massnahmen. Eine frühzeitige und angemessene Vorbereitung kann Schäden minimieren und die Sicherheit der Liegenschaft und ihrer Bewohner erhöhen.