Die Nettowohnfläche bezeichnet die tatsächlich bewohnbare Fläche einer Wohnung oder eines Hauses, die ohne Anrechnung von Wänden, Türen, Treppenhäusern und anderen nicht direkt genutzten Flächen ermittelt wird. Sie umfasst ausschließlich die Räume, die der eigentlichen Wohnnutzung dienen.
Die Nettowohnfläche ist die Fläche eines Gebäudes oder einer Wohnung, die ausschliesslich für die Nutzung als Wohnraum zur Verfügung steht. Im Gegensatz zur Bruttowohnfläche, die auch Flächen wie Wände, Flure oder andere bauliche Elemente mit einbezieht, wird bei der Nettowohnfläche nur die tatsächlich nutzbare Fläche der Räume berücksichtigt. Dazu gehören beispielsweise Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen und Badezimmer, aber nicht die Flächen von Balkonen, Terrassen, Kellerräumen oder gemeinschaftlich genutzten Bereichen.
Die Berechnung der Nettowohnfläche erfolgt auf Grundlage der Innenmasse der einzelnen Räume. Dabei werden nur Flächen berücksichtigt, die eine Mindesthöhe von 1,80 Metern aufweisen, um sicherzustellen, dass es sich um bewohnbare Räume handelt. Bereiche wie Dachschrägen oder Nischen, die die erforderliche Höhe nicht erreichen, werden nur anteilig in die Berechnung einbezogen. Für eine präzise Ermittlung wird die Fläche in Quadratmetern gemessen und ggf. durch Fachleute wie Architekten oder Immobilienbewertungsexperten ermittelt.
Die Nettowohnfläche ist eine wichtige Grösse, die vor allem bei der Bewertung von Immobilien eine Rolle spielt. Sie dient als Grundlage für die Berechnung des Kaufpreises oder der Miete und kann auch Einfluss auf die Steuerberechnung haben. Je grösser die Nettowohnfläche, desto höher ist in der Regel der Wert der Immobilie. Für Käufer und Mieter ist es wichtig, diese Fläche genau zu kennen, um sicherzustellen, dass die Immobilie den eigenen Bedürfnissen entspricht und die Preis-Leistungs-Verhältnisse transparent sind.
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Eine Anzahlung ist eine Vorauszahlung, die vor der vollständigen Begleichung eines Kaufpreises geleistet wird. Sie dient als Sicherheit für den Verkäufer und zeigt das ernsthafte Interesse des Käufers an der Transaktion.
Baufinanzierung bezeichnet die Bereitstellung finanzieller Mittel zur Errichtung oder Renovierung von Immobilien. Dies kann sowohl den Neubau als auch umfangreiche Sanierungen bestehender Gebäude umfassen.
Baurecht bezeichnet das Recht, auf einem Grundstück zu bauen, ohne dass das Eigentum an dem Grundstück selbst übertragen wird. Es handelt sich dabei um eine besondere Form des Nutzungsrechts, die es dem Berechtigten erlaubt, auf fremdem Boden Bauwerke zu errichten.
Der Bodenrichtwert gibt den durchschnittlichen Wert eines Quadratmeters Boden in einer bestimmten Region an und dient als Orientierung für Kauf und Verkauf.
Die Bruttowohnfläche (BWF) bezeichnet die Gesamtfläche einer Wohnung oder eines Gebäudes, die zu Wohnzwecken genutzt werden kann, einschliesslich aller Wände, Fenster und Türen. Sie umfasst alle Flächen, die innerhalb der äusseren Gebäudehülle liegen.
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